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Fünf Altenmarkter Tria's beim Weltcup in Kitzbühel

Magge Neunter beim Olympischen - Zwei Stockerl für die Birnkammers
Kitzbühel. Ein Erlebnis der besonderen Art erlebten wir fünf: Liz, Steffi, Lena, Magge und ich (Dieter) - den Weltcup der weltbesten Triathleten. Diesmal war Kitzbühel an der Reihe dieses Spektakel zu organisieren. Als Rahmenveranstaltung gab es für uns "normalsterblichen" Triathleten einen olympischen, und einen Sprintbewerb.
Lena war schon am Freitag erfolgreich
Lena_Kitzbhel
 Den olympischen nahm Magge in Angriff und schlug sich hervorragend. Er wurde Gesamtneunter - leider sprang nur der undankbare vierte Platz in seiner Altersklasse heraus. Magge kam zwar erst als 46. aus dem Wasser, aber eine gute Rad- und eine sehr gute Laufzeit brachten ihn unter die Top Ten. (13. Rad-, 6. Laufzeit). Er lag nach 1:57,40 Std. gut neun Minuten hinter dem Sieger Dominik Kugler der 1:48,26 Std. benötigte. Auch er war damit viertbester Deutscher in Kitz.
Liz, Steffi und ich stellten uns im Sprintbewerb der riesigen Konkurrenz. Steffi musste sich der österreichischen und italienischen Spitzenklasse  erwehren. Die weibliche Jugend war wahnsinnig stark besetzt. Obwohl unser kleiner "Wasserfloh" die achtbeste Dame von allen war, erlitt sie das gleiche Schicksal wie Magge  - sie musste sich diesmal mit dem vierten Klassenplatz begnügen.
Die 15. Schwimmzeit konnte sie sogar noch durch die 6. Rad- und 5. Laufzeit aller Damen toppen.  Nach nur 1:09.09 Std. war Steffi im Ziel, nur etwas mehr als drei Minuten hinter mir - aber die Zeiten der ersten vier Damen lagen unter 1:05 Std! Die italienische Siegerin Elena Maria Petrini war  bereits nach 1:01,26 Std. im Ziel!!
Liz hatte das Handicap dass es nur 10er Altersklassen gab. Sie musste also mit vielen weitaus jüngeren Konkurrentinnen kämpfen. Dank einer super Rad- und Laufleistung wurde sie von 13 Starterinnen in ihrer Klasse Dritte der W40! (30.Schwimmen, 14. Rad, 14. Lauf - 1:15,22 Std. , 20. Gesamtplatz von 58 Damen)
Ich wiederum war gespannt wie die ausländische Konkurrenz der M50 aufgestellt ist. Dank Neoerlaubnis war die Schwimmleistung o.k. - und das Radl'n und Laufen geht ja sowieso gut.  Ich wurde als viertbester Deutscher mit drei Minuten Vorsprung Sieger der M50. (70. Schwimmen, 20. Rad, 33. Lauf, 1:05,56 Std., 38. Gesamt von 159 Männern)
Sprintsieger wurde Syutkin Oleksiy aus der Ukraine in sagenhaften 55:28 Minuten.
Bereits tags zuvor, am Freitag, war unsere Jüngste, Lena Vogl, an der Reihe. Sie startete im Schülerbewerb und es ist unglaublich welche Leistung hier schon geboten wird. Lena, obwohl Schwimmspezialistin, kam "nur" im Mittelfeld aus dem Wasser. In der Wertung ihrer Altersklasse belegte sie den neunten Rang.
Tags darauf schauten wir uns die Weltklasse an - und waren von dem Flair und dem gigantischen Aufwand, der bei diesem Event betrieben wurde, total begeistert. Die horrenden Startgebühren waren vergessen angesichts dieser Gigantonomie. TV-Wagen aus aller Herren Länder, ebenso die Starter aus Japan, Mexiko, Neuseeland, Russland und vielen Ländern mehr.  Auch der uns allen bekannte Österreicher Franz Höfer durfte als Einheimischer mit einer Wildcard antreten. Welches Niveau hier herrschte sah man daran, dass der arme Franz, der immerhin "unseren" Heli Mraz voll im Griff hatte, nach dem Radfahren aus dem Rennen genommen wurde - er war einfach zu spät dran - die ersten waren schon auf ihrer zweiten Laufrunde.
Auf dem Weg zum Pontonstart mit feschem "Köpfer" beim Start.
Kitz_vor_dem_Start