logo tsv neuTSV Altenmarkt/Alz e. V.

Magge gewinnt Seeoner Triathlon - Stephan "gewinnt" Vroni

Wiederum viele Altenmarkter Trias am Start
Seeon. Nur 22 Stunden nach dem Rabendener Triathlon gingen einige unserer Triathleten in Seeon erneut an den Start. Zum Teil als Einzelstarter, andere gemeinsam in der Staffel. Seinen ersten Start für Altenmarkt hatte Alos Brandmaier und er machte seine Sache sehr gut.
Magge Mair konnte den Sieg von vor zwei Jahren wiederholen und somit seinen Titel verteidigen, da letztes Jahr die Veranstaltung wegen Schlechtwetter ausfiel. Einen Triathlon der besonderen Art absolvierten Vroni und Stephan.

Vroni_Stephan
Magge, Markus, Peter, Tom und Debütant Alois Brandmaier gingen als Einzelstarter über die Distanzen 880 Meter Schwimmen, 15 Km Mountainbike und 4 Km Laufen um den Seeoner See an den Start. Felix holte sich einen enorm starken Schwimmkollegen und Nina mit in ein Mixed Team und Karin machte für ihren Arbeitgeber und Sponsor Regnauer als Läuferin in einem Team mit.
Von der verhältnismäßig langen Schwimmstrecke profitierte das Nina/Felix-Team am meisten, denn der Spezl von Felix kam als Dritter, nur 40 Sekunden hinter dem Führenden, aus dem Wasser und übergab an Felix der diesmal die Radelarbeit übernahm.  Tom kam mit knappem Vorsprung von acht Sekunden auf Markus und Magge ca. 2 Minuten später zum Radwechsel. Nach weiteren zwei Minuten kam Alois aus dem Wasser und lag damit gut im Mittelfeld. Er konnte Peter hier noch eine Minute distanzieren, aber der war froh überhaupt wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
Nun galt es drei Runden a' 5 Kilometer zu radeln, wobei die Strecke z.T. auf Schotter verlief und eine unangenehme Steigung von Ischl zum Bauschberg hoch aufwies. Es wurden ausschließlich Mountainbikes verwendet, Magge bekam von Armin Hungerhuber ein Topmodell von Stevens zur Verfügung gestellt.
Felix verteidigte zwei Runden lang tapfer die Führung, musste aber die Konkurrenz dann vorbeiziehen lassen. Auch Peter lag nun vor Alois. Tom wechselte nach Magge und Markus und ging auf die Rundstrecke um den Seeoner See - Nina hatte da schon einigen Vorsprung erhalten.
Magge lief so locker um See als sei er erst aus dem Urlaub gekommen und ließ der Konkurrenz keine Chance. Der Vorsprung auf Markus war beträchtlich, die Beine waren noch schwer vom Freitag. Nina gab für ihr Team ihr bestes, zum Sieg reichte es leider nicht - "Roter Stern Harpfing" war genau 100 Sekunden schneller. "Die fantastischen drei 1995" wurden nach 1:02,49 Std. Dritter. Tom kam kurz nach Nina als Dritter Altenmarkter vor Peter und Alois ins Ziel. Karin wurde mit den "Vitalbolzen" in 1:19,13 Std. ehrenvolles Schlusslicht der Teamwertung, an ihr lag es sicher nicht, denn ihre Laufzeit von 16:34 Min. war sehr gut.
Die Zeiten (Schwimmen/Rad/Lauf/Gesamt):
Magge:      15:17/32:53/12:45  1:00,55 Std.
Markus:     15:28/34:26/13:46  1:03,40 Std.
Tom:         15:10/36:07/14:49  1:06,06 Std.
Peter:        18:15/35:06/15:49  1:09,10 Std.
Alois:         17:41/41:31/20:05  1:19,17 Std.

Siegerin bei den Damen wurde die erst 14-jährige Lena Vogl aus Tacherting (1:13,44 Std..
Tria_Seeon_Impressionen

Dass Stephan und Vroni in Seeon mitmachen, wussten beide erst am selbigen Tag als sie von Freunden und Tria-Kollegen und Kolleginnen von zu Hause "abgeführt" wurden. Beide heiraten in Kürze und beider Junggesellen/innen - Abschied wurde kurzerhand durch eine Triathlonteilnahme in Seeon "aufgepeppt". Tom Brüderl dachte sich einige Gemeinheiten aus: so musste die Beiden die Schwimmstrecke (Kurzdistanz) aneinandergebunden bewältigen. Vronis Beine wurde an Stephans Hände gebunden - Vroni übernahm, so wie in der zukünftigen Ehe, die Führungsarbeit, Stephan arbeitete sozusagen als Außenbordmotor mit verstärktem Beinschlag.
Weiter ging es mit einem abenteuerlich zusammengestopseltem Tandem. Vroni mittlerweile in Weiß und Stephan im Anzug kämpften sich gemeinsam den Bauschberg hoch und kamen sichtlich echauffiert zur Wechselzone. Stephan musste nun ein Herz aus einem weißen Laken ausschneiden und seine Vroni hindurchbugsieren. Für Stephan kam nun der gemütliche Teil, denn nun war es an Vroni ihren Herzallerliebsten im Rollator der Omi die ersten 500 Meter der abschließenden Laufstrecke vor sich herzuschieben.  An der Wende konnte Vroni dann sitzend den Triathlon-Abschluss genießen, hatte dabei aber alle Mühe ihren Rock niederzuhalten denn Stephan legte ein eisenmannmäßiges Höllentempo vor und überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Rollatoren gewaltig - gewonnen haben dann alle beide.
Traut_Euch