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Damendoppelsieg in Traunreut

920 Läufer beim Stadtlauf
Traunreut. Er ist mittlerweile einer der größten Läufe Bayerns: der Traunreuter Stadtlauf, der heuer seine 10. Auflage erlebte. Perfekte Organisation und eine tolle Stimmung sorgen für einen hervorragende Sportveranstaltung - Hauptorganisator Werner Oberauer kann rundum zufrieden sein - die Athleten sind es auf jeden Fall.
Zur großen Freude der Altenmarkter Trias gab es bei den Damen einen Doppelsieg, den so niemand erwartet hätte.
nina 2013 traunreut
Strahlende Zweite: Nina Miesgang
Viele von unseren Aktiven gingen für ihre Firma an den Start, denn es ist ein Hauptanliegen der Traunreuter Veranstalter, möglichst viele Teilnehmer aus den umliegenden Firmen zu motivieren an diesem 7-Kilometer-Lauf mitzumachen. Das gelingt jedes Jahr ganz toll, es ist einer der wenigen Läufe, an denen noch echte Hobbyläufer und Läuferinnen teilnehmen. Hier steht nicht die Leistung im Vordergrund, sondern das Mitmachen. Natürlich ist der Lauf mittlerweile ein Hochkaräter der Laufszene, es treffen Topleute aus der ganzen Umgebung aufeinander. Als absolute Favoritin bei den Damen wurde natürlich unsere Julia gehandelt, die ja auch letztes Jahr souverän gewann. Julia ließ auch heuer nichts anbrennen und lief fünf Tage nach ihrem Vizemeistertitel über die Tria-Mitteldistanz im Feld der schnellsten Männer ins Ziel (23:55 Min.). Sie war dabei unserem Schnellsten, Martin Kipnick, gewaltig auf die Fersen gerückt. Kippi ging anfangs couragiert mit dem Spitzenduo Josef Diensthuber und Heiko Middelhoff aus Ingolstadt ein hohes Tempo mit. Die letzten Kilometer lief er dann mit dem ehemaligen Tria-Profi Stefan Holzner seit an seit, musste dann aber auch diesen ziehen lassen. So kam Kippi dann als toller Vierter in 23:32 Min. ins Ziel . (Diensthuber 22:04 Min., Middelhoff 22:16 Min.).
Als Dritter TSV'ler kam Magge Mair nach 24:19 Min., angefeuert von Töchterchen Leoni auf den Schultern, ins Ziel.  Der frischgebackene Ironman, Alex Schnerrow, und Alois Hundseder folgten kurz hintereinander (25:38 Min.,/ 26:07 Min.).
Die große Überraschung des Tages lieferte Nina Miesgang. Sie krönte ihre blendende Leistung mit dem zweiten Platz der Damenwertung, noch vor der Mitfavoritin Feli Schützinger. Nina lief mit 26:57 Min. , ein paar Sekunden vor ihrem erstaunten Vereinskollegen Tom Brüderl, eine Topzeit! Wiederum nur kurz dahinter kam Peter Emmer ins Ziel (28:47 Min.). Stephan Schlaipfer verfehlte mit seiner guten Zeit von 30:01 Min. die Halbstundengrenze knapp. Herbert Winterer schaffte es locker unter dem "5er-Schnitt" (32:43 Min.)  - Reinhold Anawenter hat dieses Tempo exakt geschafft (35:07 Min.).
Stephan Aitl machte sich einen geruhsamen Tag ;-) Er fungierte als "Bodyguard" für seine Frau Vroni und Simone Brüderl. Diese beiden konnten mit einem wirklich flotten Lauf überraschen.