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Fünf Altenmarkter Trias beim Halbmarathon in Altötting

Julia spielt Zugpferd

Alex, TomX, Reinhold und Oliver bei Challenge am Walchsee

Eva rennt um den Achensee

Altötting /Walchsee (A)/Achensee(A). Mit Weltklassezeiten geht der 21. Altöttinger Halbmarathon zu Ende. Von uns waren Julia, Dominik, Alexander, Oli und David mit dabei. Am Walchsee gewinnt Andreas Raelert vor Timo Bracht und noch ein tolles Ergebnis steuert Eva beim Achenseelauf bei.
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Der Altöttinger Halbmarathon wird seit Jahren von Läufern aus Kenia dominiert - so auch heuer: Dickson Kosgei gewann bei den Männern in 1:03,48 Std. und hatte damit knapp 10 Minuten! Vorsprung auf den zweitplatzierten Mann, Uwe Friedrich aus Chemnitz (1:13,25 Std.).
Noch gewaltiger war aber die Vorstellung der Damensiegerin: Agnes Kiprop (KEN) kam als Zweite von allen Startern ins Ziel und lief mit 1:08,38 Std. nahe an ihre Bestzeit von 1:07,22 Std. heran. Es dauerte fast eine Viertelstunde bis die nächste Dame das Ziel erreichte - Constanze Boldt (Lauf Berg König) lief mit 1:22,58 Std. eine sehr respektable Zeit. Als Drittplazierte und Siegerin der Altersklasse W20 kam Julia ins Ziel. Sie fungierte als vom Veranstalter engagierte "Zugmaschine" und lief fast sekundengenau die angepeilte Zeit von 1:24,00 Std.  Für sie war der Lauf ein weiterer Schritt in ihrer Vorbereitung auf den Marathon in München.
Für unsere vier Burschen war sie als Tempomacherin damit doch etwas zu flott unterwegs, wenngleich sich bis auf Dominik alle mit ihrer Leistung zufrieden zeigten. Oli Fuhrmann war mit 1:28,55 Std. der Schnellste des Quartetts (18. M40 - 92. Ges.) und er schaffte damit eine Verbesserung seiner Vereinsbestzeit. Nur 12 Sekunden hinter ihm schaffte David zum ersten mal eine Zeit unter 90 Minuten - 1:29,07 Std. (19. M20 - 99. Ges.) bedeutet für ihn eine Verbesserung von über sechs Minuten! Dominik war mit seinen 1:34,47 Std. (35. M20 - 183. Ges.) nicht so ganz zufrieden, aber es ist halt nicht jeder Tag gleich...
Alexander Freimut hatte als er heuer zu uns kam noch das hehre Ziel, einen Halbmarathon unter zwei Stunden zu schaffen. Das kann er nun endgültig abhaken, denn sein fleißiges Training trägt Früchte: mit 1:45,09 Std. (55. M20 - 391. Ges.) war er genau im "Fünferschnitt" unterwegs und kann sich nun zurecht über seine Leistung freuen.
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Dominik Voglmaier, Alexander Freimut, Oliver Fuhrmann und David Schlaipfer - Tempomacherin Julia war anscheinend nicht dingfest zu machen;-)

Walchsee. Die Triathlon-Halbdistanz im österreichischen Walchsee-Kaiserwinkl war Schauplatz der absoluten Triathlon-Elite. Alex Schnerrow war als  Einzalstarter dabei, TomX Arlt (Schwimmer), Reinhold Anawenter (Radfahrer) und Oliver Jung wollten die Tria-Saison gemeinsam in einer Staffel ausklingen lassen. Mit vier Minuten Vorsprung ging das deutsche Duell zwischen Andreas Raelert und Timo Bracht zu Gunsten Raelerts zu Ende. 3:48,48 Std. zu 3:52,50 Std. stehen zu Buche. Bei den Damen gewann Gina Crawford in 4:20,08 Std., sie bezwang sogar den Lokalfavoriten Franz Höfer, der eine halbe Minute hinter ihr auf dem nächsten Platz landete.
Alex kam unter knapp 900 Teilnehmern auf den tollen 65. Platz - seine Zeit 4:31,56 Std. Seine Splitzeiten: 31:01 Min. 1900 Meter Schwimmen (113.), 2:24,44 Std. 90 Kilometer Rad (67.) und der abschließende 21-Kilometer-Lauf in 1:31,45 Std. (99.), wobei ihm hier der Halbmarathon von Bad Reichenhall noch in den Beinen steckte und wegen eines Krampfes sogar stehenbleiben musste. Wie von ihm zu erfahren war, war die Radstrecke sogar 95 Kilometer lang und er schaffte dabei einen hervorragenden 39er Schnitt!
Die Staffel kam in der Endabrechnung auf Rang 30 (5:13,37 Std.) , wobei hier folgende Zeiten erzielt wurden: TomX schwamm 35:02 Minuten, Reinhold radelte 2:51,26 Std. und Oliver lief 1:43,01 Std.

Achensee. Gerade trudelt die nächste Erfolgsmeldung von unserer im "Exil" in Innsbruck lebenden Eva Wimmer ein. Sie nahm am Achenseelauf teil, der in 23,2 hügeligen Kilometer um besagten See führt. Nach mehreren Verletzungen konnte Eva endlich mal wieder zeigen was sie kann. Sie wurde in 1:55,37 Std. Dritte ihrer Altersklasse W20. Auch hier war Kenia das dominierende Land - mit der unfassbaren Zeit von 1:16,27 Std. gewann Sawe Elisha-Kiprotich vor vier weiteren Landsmännern.  Einen schönen Erfolg gab es für Stefan Holzner von Hotel Seeblick Thumsee. Er wurde als Sieger der M40 Gesamtsiebter in 1:27,44 Std. und war somit bester Deutscher.
Die Damensiegerin kam aus Ungarn - Kacser Zita gewann in 1:38,14 Std.
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 Eva in exotischer Begleitung....