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Waginger Halbmarathon endet mit Streckenrekorden

Stephan, Magge und Rob bestens platziert.

Markus in München beim City-Bike-Marathon

Waging/München. Rund 200 Athleten begaben sich auf den Rundkurs um den Waginger See. Leichter Regen und Kälte störte die Zuschauer mehr als die Läufer: mit deutlichen Streckenrekorden bei den Damen durch Katrin Esefeld (LG Mettenheim) und Josef Diensthuber (LG Gendorf Wacker Burghausen) endete der 28. Waginger Straßenlauf, der seit einigen Jahren über die Halbmarathondistanz führt. Von uns waren fünf Mann dabei - Matthias startete im Vorlauf über sieben Kilometer.
Als seine Kollegen in Waging starten, ist der Wettkampf für Markus Voglmaier schon wieder vorbei. Beim City-Bike-Marathon für Lizenzfahrer und Hobby-Radler war der Schauplatz die Innenstadt von München mit Ziel im Olympiagelände.
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Alois, Rob, Stephan und Magge beim HM,
es fehlt hier leider Michael Allgäuer
Zehn Minuten vor dem Hauptlauf startete der 7-Kilometer-Lauf rund um den Mühlberg. Hier vertrat Matthias unsere Farben und ärgerte sich im Ziel etwas über seine Laufzeit von 28:19 Minuten. Er wollte einen "Viererschnitt" laufen und scheiterte bei seinem persönlichen Ziel an 19 Sek. was bei der schwierigen Strecke wahrlich kein Beinbruch ist. Er belegte damit in der Hauptklasse Platz 6. Dies war nicht nur die Klasse des Siegers, Dominik Wagner aus Passau (22:05 Min.), auch die Lokalmatadoren Flori Prambs und Beni Huber vom TSV Palling belegten hier die Plätze zwei und drei (22:32 Min., bzw. 23:56 Min.).
Dem Halbmarathon setzte Josef Diensthuber klar seinen Stempel auf: mit über einer Minute verbesserte er den Streckenrekord auf nun 1:13,03 Std. Angesicht des schwierigen Kurses eine Topzeit! Da konnte auch Florian Holzinger (Feuchtwangen) nicht mithalten obwohl auch er unter dem alten Rekord blieb. Mit 1:13,55 Std. kam er als Zweiter im Wilhem-Scharnow-Stadion an. Stephan lieferte sich ein Duell mit dem Oldie Klaus Rohracker (LG Gendorf Wacker Burghausen). An der letzten Steigung zog der über 50-jährige, ehemalige A-Lizenz Rennradler, unserem Ironman davon und belegte den dritten Platz auf dem Stockerl (1:17,33 Std.). Stephan zeigte mit 1:18,05 Std. und Zweiter der M30 ebenfalls eine hervorragende Leistung. Nach Mario Mahn (1:18,45 Std.) folgte dann schon Magge als Gesamtsechster (3. M30) in 1:19,35 Std., der trotz Trainingsrückstand schon wieder auf Erfolgskurs ist. Auch für Rob und Alois lief es sehr gut. Beide kamen nur wenige Sekunden getrennt im Ziel an (1:27,23 Std bzw. 1:27,37 Std., 7.M30). Rob konnte sich in seiner Altersklasse M45 den tollen zweiten Platz sichern.
Michael sah das ganze als Trainingslauf und erreichte sein Ziel, unter einem "Fünferschnitt" zu finishen (1;42,30 Std., 12. M50)
Das Rennen der Damen war eine klare Angelegenheit für Katrin Esefeld. Sie verbesserte ihren alten Rekord um über eine Minute auf 1:24,27 Stunden.
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gemeinsam glücklich im Ziel: Rob und Alois
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Matthias: wo sind die 19 Sekunden geblieben??

Und hier der Bericht aus München den Markus dankenswerterweise selbst verfasst hat:

Für meinen ersten MTB-Marathon habe ich mir den CBM in München ausgesucht. Magge Mair hat letztes Jahr sehr davon geschwärmt und außerdem liegt der direkt vor der Haustüre meiner Studentenbude Winken. Dieses Jahr war der Start bereits um 7:20Uhr (Zwei Startwellen), was mich als Frühaufsteher nicht sonderlich gestört hat, andere haben sich am Start schon mehr darüber aufgeregt. Pünktlich starteten knapp 1000 MTB'ler und Crosser ins Rennen.

Vorläufige Ergebnisse:

Siegerin Lizenzklasse: Söllner Birgit in 1:44:54h, Sieger Lizenzklasse: Palmberger Rupert in 1:35:39h,

Siegerin Hobbyklasse: Anja Knaub in 1:52:20h, Sieger Hobbyklasse: Schinwald Günther in 1:35:31h

so schnitt ich ab: (Markus Voglmaier, Triathlon TSV Altenmarkt) Hobbyklasse Platz 135 (AK Herren Platz 28) in 1:49:49h

Der Start wurde 6km neutralisiert begonnen und ab der Kennedybrücke durfte man das Führungsmotorrad überholen und mit Vollgas die restlichen 59km absolvieren, von da an zählte dann auch die Zeit. Der Weg führte uns am Ufer der Isar entlang und vorbei an der Allianz Arena, von der ich leider nur wenig mitbekommen habe, weil wir uns ausgerechnet dort kurz verfahren haben. Dann ging es weiter an Garching vorbei nach Unterschleißheim. Von dort dann Richtung Güterbahnhof, von wo aus man bereits den Olympiaberg sehen konnte. Hier war dann eine kleine Schikane eingebaut bei der wir das Rad kurz einen Hang hochtragen mussten. Danach wars vorbei mit dem Windschattenfahren in der Gruppe, jetzt musste jeder zusehen die letzten Kilometer im Olympiagelände selbst zu bewältigen und noch mal alle Kraftreserven für den Olympiaberg zusammenzukratzen bis es dann endlich wieder in die Start/Ziel Gerade ging und alle glücklich und zufrieden waren.

Allen Wettervorhersagen zum Trotz war während meines Rennens nie ein Regentropfen in Sicht (es regnete erst als ich schon beim Essen war Grinsen). In der Nacht hatte es allerdings leicht geregnet und somit wurden wir alle von vorne bis hinten dreckig, sche war's.

Ich freue mich schon auf den nächsten CBM ...