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Julia siegt bei Cross-Auftakt

Ronnie und Reinhold bei den Herren vertreten.
Waldkraiburg. Der Auftakt zur diesjährigen Inn-Salzach-Crosslaufserie fand nicht wie gewohnt in Altötting, sondern nach langen Jahren wieder einmal in Waldkraiburg statt. Direkt vor der "Haustür" gelegen, nutzte Julia Viellehner die Gelegenheit zum Formtest. Auch Ronnie Orthuber und Reinhold Anawenter traten an - hier ein kurzer Bericht von Ronnie - ein etwas ausführlicherer ist von Julia beigefügt:
Waldkraiburg Cross 2014
Heute war der Auftakt zur Inn Salzach Crosslaufserie 2014,  nach Jahrzehnten wieder in Waldkraiburg. Er wurde sehr teilnehmerstark angenommen. Am Start waren von den Altenmarkter Trias Julia, Reinhold, und ich ( Ronald ). Julia gewann bei den Damen über 3600m mit 12:46:6 Minuten klar. Bei den Herren war die Strecke zwei mal zu bewältigen insgesamt 7200m auf zum Teil matschigen Forst und Waldwegen bei der 78 Läufer an den Start gingen. Sieger der Hauptklasse war Josef Diensthuber. Reinhold war mit seiner Laufleistung sehr zufrieden Platz 15 AK M45 und Gesamt 66 Platz . Für mich war es ein kleiner Formcheck und bin auch sehr zufrieden mit der Laufleistung zu dieser Jahreszeit. So blieb zu meiner Freude nach 26:25:9 Minuten die Uhr stehen 6. Platz AK M30 Gesamt 12. Platz.

Und hier der Beitrag von Julia, der auch auf ihrer Homepage zu lesen ist:
Nachdem ich am 05.01. in Emertsham beim Westerholzlauf mit angezogener Handbremse (Tempolauf in Wettkampfatmosphäre), siegreich ins Jahr 2014 startete, folgte nun heute der erste kleine Wettkampf des Jahres. Wie auch schon die Jahre zuvor stand ich beim ersten Crosslauf der Inn-Salzachserie am Start. Ich freute mich sehr auf das Rennen, denn erstens gehören Crossläufe einfach zu meinen Favorites und zweites ist mir das Gelände aus vielen Trainingsläufen bestens vertraut. Bei guten Witterungsbedingungen ging es auf die 3,6 km flache, matschige, aber gut zu laufende (ohne Spikes) Waldstrecke. Ziel war es, couragiert, locker und dennoch möglichst flott wieder im Waldstadion anzukommen! Dies gelang mir nach einer Zeit von 12:46 - nun war ich kurzzeitig außer Atem, schmutzig und eigentlich noch nicht ganz ausgelastet - was sind schon 12 Minuten für eine Triathletin, die sich auf einen Ironman vorbereitet?? Also schnell einen halben Becher Tee trinken, ein wenig joggen und dann die Männer „ärgern“ - so ging ich kurze Zeit später nochmals an den Start, jedoch ohne Startnummer, ohne jeglichen Druck und nur von Männern umgeben! Ich lief die 7,2 km locker an und fand mich mitten in einem großen Männerfeld, peu á peu arbeitete ich mich langsam nach vorne, ich merkte zwar, dass ich zuvor schon ein Rennen absolviert hatte, befand mich aber immer noch im „Wohlfühlmodus“ - so konnte ich auch diesen Lauf, angefeuerten von vielen Zuschauern, erfolgreich - als 6ter Mann (!) - beenden! Auch das Tempo war exakt dasselbe - 25:36 für die doppelte Strecke, nur der Puls war ein paar Schläge niedriger - die Option, jederzeit das Tempo reduzieren und auslaufen zu können, wirkte sich wohl positiv auf mein Herzkreislaufsystem aus. Sehr positiv empfand ich die lockere Stimmung unter den Läufern sowie die gute Organisation des Crosslaufes!
Ich kam noch rechtzeitig zu meiner Frauensiegerehrung ins Ziel und ... fürs wahre Auslaufen (im 6er Schnitt) blieb auch noch genügend Kraft!
Nun stehen zwei Tage Laufpause an, bevor die letzte formgebende Einheit für das 10km Rennen am Sonntag in Bad Füssing gesetzt wird - ich bin gespannt, nach wie vielen Minuten und Sekunden (jede Sekunde zählt) die Uhr am Sonntag stehen bleibt!