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Topzeit bei Paderborner Osterlauf

Drittschnellste Deutsche Dame
Paderborn. Allein bei den Frauen führt die Ergebnisliste des international geachteten Paderborner Osterlaufs 1263 Namen auf. Mit der Siegerzeit von 31:36 Min. über die 10 Kilometer hätte die Norwegerin Karolin Grovdal in Deutschland selbst bei den Männer wenig ernsthafte Konkurrenz. Julia schaffte aus dem Triathlon-Langdistanztraining heraus eine Klassezeit die nur um 30 Sekunden über ihrem Chiemgaurekord von 2014 liegt:
julia paderborn
Hat angesichts ihrer Leistung Grund zu lächeln

Der Paderborner Osterlauf steht für schnelle Zeiten und top Organisation!
Schon zu Zeiten meiner besten Laufperformance wusste ich, dass ich in Paderborn einmal am Start stehen möchte! Irgendwie passte das Rennen aber nie so recht in meine Saisonplanung bzw. ist Paderborn auch nicht gleich ums Eck!
Am Karsamstag setzte ich nun den Haken hinter dem Top “Paderborner Osterlauf”!
Zusammen mit Josef Ruetter, der für die tollen Fotos in meiner Fotogalerie verantwortlich ist (nochmals Danke dafür), reisten wir am Karfreitag per Zug in den Nordwesten. Nachdem es am Freitag aus Kübeln schüttete, zeigte sich am Samstag das Wetter von seiner besten Seite – blauer Himmel und Sonnenschein! Bis auf den teilweise doch starken Wind auf der Strecke – beste Bedingungen!
Ich freute mich auf das Rennen, hatte aber auch ziemlichen Respekt vor dem 10 km "Sprint" in einem klasse besetzten Feld!
Beim Start herrschte dichtes Gedränge und irgendwie war meine Reaktionszeit wieder langsamer als die meiner Mitläufer – von hinten geschubst, vorne ausgebremst – ja, ich kam schlecht weg und die ersten 200 m war ich mehr mit “nur nicht stürzen!” als mit Laufen beschäftigt! Dennoch fand ich bald meinen Schritt, erster km in 3:23 – passt – zweiter mit Rückenwind und Sonne 3:22! Letzteres blieb, Erstes wandte sich zum Gegenwind! Leider hatte ich selten einen windabweisenden Mann vor mir und somit lief ich ein ziemlich unrhythmisches Rennen mit Splitzeiten von 3:22 bis 3:32! Ich versuchte die Spannung zu halten, motivierte mich mit der Kürze der Strecke und setzte alles daran, nur nicht langsamer zu werden! Mit den 5 km Splitzeiten von 17:10 und 17:18 gelang mir das auch ganz gut! Angefeuert von vielen Zuschauern überquerte ich nach 34:28 (brutto 34:31) die Ziellinie!
Angesichts der Tatsache, dass das letzte Speedtraining lange zurück liegt und ich mitten in der Marathonvorbereitung stecke – ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis,welches für den achten Platz bei den Damen reichte!
Nun folgen vier laufmagere und dafür rad- und schwimmlastige Tage, bevor nächsten Donnerstag die letzte harte Intervalleinheit vor dem Wienmarathon am 10. April ansteht!

Hier die Platzierungen der schnellsten drei deutschen Damen:
4. Katharina Heinig, 33:06 Min.
6. Felicitas Gesa Krause, 33:38 Min.
8. Julia Viellehner, 34:31 Min.